Augehtipps für Wochenende #KW 32
Von #eisenachgehtaus und einer neuen spannenden Ausstellung im Stadtschloss
Wer am Wochenende noch keine Pläne hat findet hier sicher was – von Party bis Orgelkonzert und Kunstausstellung, Eisenach bietet wie immer von allem etwas.
09:45 – Eisenacher Umland
Wanderung – Auf Luthers Spuren von Schmalkalden nach Tambach-Dietharz
16:00 – Georgenkirche
Sonntagskonzert – Orgelkonzert
17:30 – Kino Capitol
ARTHOUSE – Die Kommune
Außerdem präsentiert der Kunstverein Eisenach e.V. seit Donnerstag eine neue Ausstellung der Reihe „Künstler im Schloß“ der Künstlerin Marion Schmidt Werthern.
“ Ein kleiner Text, mit dem die Künstlerin selbst ihre Arbeit vorstellt:
Bei meinen Papierarbeiten benutze ich häufig klar definierte Formen, die oft Bedeutungsträger mit Verweischarakter sind. Diese klar definierten Formen bringe ich in eine klar definierte Ordnung, die ich allerdings wiederum bewusst störe. In der letzten Zeit arbeite ich auch mit Schichtungen, Überlagerungen, Staffelungen, Reihungen. Mit einer vereinfachten Linienführung und vereinfachten Formen beabsichtige ich eine größere Unmittelbarkeit als auch größtmögliche Glaubwürdigkeit des Sichtbaren zu erreichen.„
Ausstellungseröffnung „Strukturen, Markierungen, Schnittstellen“ ab 11. August im Stadtschloss
Gezeigt werden Werke der in Eisenach lebenden Künstlerin Marion Schmidt-Werthern aus den Gebieten Malerei, Grafik, architekturbezogene Kunst und Kirchenraumgestaltung. Bei ihren Arbeiten benutzt sie häufig klar definierte Formen, die sie erst ordnet, allerdings dann wiederum bewusst stört. In der jüngsten Zeit arbeite Marion Schmidt-Werthern auch mit Schichtungen, Überlagerungen, Staffelungen, Reihungen. Mit einer vereinfachten Linienführung und vereinfachten Formen beabsichtigt sie eine größere Unmittelbarkeit zu erreichen.
Marion Schmidt-Werthern studierte an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein Halle die Fachrichtung Malerei und Bildteppichgestaltung / Textilgestaltung. Seit 1989 ist sie freischaffend tätig und gehört dem Verband Bildender Künstler an. In den 1990er Jahren arbeitete sie unter anderem als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Landsamtes für Denkmalpflege in Erfurt, beim Bischöflichen Amt der Katholischen Kirche Erfurt. Seit 2003 wohnt Marion Schmidt-Werthern in Eisenach.
Die Sonderausstellung „Strukturen, Markierungen, Schnittstellen“ ist im Stadtschloss des Thüringer Museums Eisenach, Markt 24, vom 12. August bis 16. November 2016 zu sehen. Das Museum ist mittwochs bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
Alle weiteren Termine findet ihr natürlich bei unseren Freunden vom Kulturcarré.