Schnitzler in Eisenach
Schnitzler / Schwager / Schnitzler
Heute möchte ich euch zwei spannende Veranstaltungen ans Herz legen, wärmstens empfehlen und anpreisen.
Tipp #1:
Zuerst gibt es kommende Woche am 25. März um 19:30 eine weitere Vorstellung LIEBELEI von Arthur Schnitzler am Landestheater Eisenach. (Einen kleinen Bericht gabs im Januar)
Hier kommt die ausgezeichnete Kritik zur so gelungenen Inszenierung vom Schauspielleiter Boris C. Motzki:
©Filmwild/Sebastian Stolz
Und das Theater bietet euch für die Osterfeiertage ein tolles Special an:
„Kauf Zwei, zahle Eine!
Zur Vorstellung „Liebelei“ von Arthur Schnitzler am 25. März gibt es ein besonderes Angebot: wer eine Karte kauft, bekommt eine zweite Karte gratis dazu! Zudem wird Regisseur Boris C. Motzki ab 19 Uhr im 1. Rangfoyer eine Einführung in seine Inszenierung geben. Karten sind an den bekannten Verkaufsstellen erhältlich.“
Ich habe die umjubelte Premiere gesehen und gebe dem Abend 5 von 5 Zauberhüten 😉
Tipp #2
Es kam in unserer Stadt zu einer ganz tollen Kooperation und wir haben die Ehre euch diese präsentieren zu dürfen: SCHNITZLER MEETS SCHWAGER
Am 8.4. 2016 um 19:30 öffnet das Kaufhaus Schwager seine Türen für einen ganz besonderen Schnitzler-Abend. Ensemblemitglied István Vincze spielt nochmal den Leutnant Gustl,den er gemeinsam mit Boris C. Motzki am Staatstheater Darmstadt auf die Bühne brachte. Die überaus erfolgreiche Produktion des schnitzlerischen inneren Monologes eines Soldaten aus dem Jahre 2011 wird nun exklusiv in den Räumlichkeiten des Kaufhauses wiederaufgenommen. Schon 2011 bekamen Motzki und Vincze grandiose Kiritken und freuen sich nun auf die Eisenacher Zuschauer.
Lasst euch diese einmalige Chance nicht entgehen, in anderer Atmosphäre einen weiteren Schnitzler zu erleben.
Die Karten im Preis von 30€ ( Begrüßungssekt & kulinarische Köstlichkeiten inbegriffen) erwerbt ihr ab sofort an der Kasse im Erdgeschoss des Kaufhaus Schwager.
„Morgen um sieben Uhr früh wird sich Leutnant Gustl umbringen. Das ist zumindest sein fester Entschluss, denn seine Ehre wurde verletzt. Eine durchwachte Nacht später hat er sich gerade dazu durchgerungen, seinen Revolver zu laden, als er plötzlich etwas Unerwartetes erfährt … Arthur Schnitzlers zeitlose Kritik einer Gesellschaftsordnung, die das Individuum maßregelt und unterdrückt, löste schon bei ihrer Veröffentlichung 1900 einen Skandal aus.“