Das Auge // Bloß ein kostbarer Augenblick oder heute schon gezwinkert?
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Bloß ein kostbarer Augenblick oder heute schon gezwinkert?
Während Du diesen Text liest, vollbringt Dein Auge eine Höchstleistung.
Undankbar wie wir sind, vernachlässigen wir es oft.
Wir stieren auf den Bildschirm und der Lidschlag ist extrem vermindert:
von 20 Mal pro Minute auf nur noch 7 Mal!
Daher öfter mal zwinkern und den Blick in die Ferne schweifen lassen.
Die Befeuchtung der Augen verbessert sich und der Ziliarmuskel, der die Linse scharfstellt, wird trainiert.
Wer mehr möchte, kann sich zu Augenübungen beraten lassen.
Unser Auge nehmen wir im gesunden Zustand nicht wahr.
Erst wenn eine Reizung oder Erkrankung vorliegt, werden wir uns bewusst, wie sehr unser Leben vom Funktionieren dieses Sinnesorgans abhängig ist.
Jetzt im Sommer kann es zum Beispiel zu einer schmerzhaften Bindehautentzündung kommen.
Erste Anzeichen sind gerötete Augen und vermehrter Tränenfluss.
Die Bindehaut ist stark durchblutet, kleidet die Lider von innen aus und befindet sich auf der sichtbaren, weißen Fläche der Lederhaut.
Ihre Aufgabe ist Schutz und Gleitfähigkeit.
Sie kann sich durch folgende Ursachen entzünden: Trockenheit, Zugluft
(auch im Flugzeug oder Auto;-)),
Chlor- oder Salzwasser, intensive Strahlung (Sonne oder Schweißen),
Partikel oder Pollen.
Wichtig ist: die Sehkraft ist nicht beeinträchtigt, die Entzündung ist nicht durch Bakterien der Viren bedingt und erst vor kurzem aufgetreten.
Nur dann ist die Selbstmedikation möglich, ansonsten muss ein Arzt aufgesucht werden.
Individuelle Beratung ist natürlich immer wünschenswert!
Eine bewährte Heilpflanze ist der Augentrost (Euphrasia officinalis).
Von den Bauern wird der Augentrost auch Milchdieb genannt,
da er als Halbschmarotzer Wasser und Salze von den Gräsern der Bergwiesen saugt.
Eine besondere, aber kleine Heilpflanze, die beruhigend auf die Entzündungsprozesse wirkt.
Für jedes Alter geeignet.